Kräutermax Naturheilmittel Lexikon  - Expertenwissen seit 1890!

Ein Lexikon wurde von uns geschaffen, in dem man sich einen Überblick über alternative und traditionelle Vitalstoffe verschaffen kann. Ergänzend zum Wissen der Schulmedizin präsentieren wir Gesundheitsinformation mit alten und überlieferten Erfahrungsberichten aus der Natur. Sie werden bei uns von ausgebildeten Drogistinnen und Drogisten beraten. In unserer Ausbildung werden u.a. die Fächer Botanik (Lehre der Heilpflanzen), Pharmakologie, Pharmakognosie, Somatologie, Gesundheitslehre und Chemie unterrichtet und beim Abschluss geprüft.

Die individuelle Kundenberatung ist uns sehr wichtig!

Die Drogistinnen und Drogisten geben Auskunft über Eigenschaften, Wirkungen und Verwendungsmöglichkeiten der Vitalstoffe.

Am Anfang war die Natur
In Pflanzen und Kräutern stecken vorbeugende und heilende Kräfte (Phytotherapie). Heilkräuter in den verschiedensten Formen wurden schon im Mittelalter und Jahrtausende davor angewandt. Der Mensch lernte schon früh die Heilkraft der Kräuter zu nutzen. Heilkräuter waren ja die einzigen Mittel, die er bei Krankheiten verwenden konnte. Dieses Heilpflanzen-Wissen wurde später aber immer mehr von speziell Kundigen verwendet und weitergegeben.
Die heilige Hildegard von Bingen (1098-1179 n. Chr.) lieferte uns wichtige Beiträge für ein Verständnis über Leben, Natur, Umwelt und Seelenheil. So braute auch Paracelsus (1493 – 1541 n. Chr.) schon damals seine berühmten Elixiere aus den verschiedensten Pflanzen und Pflanzenteilen. Bis ins 18. Jahrhundert hinein wusste man zwar, welches Kraut gegen welches Leiden gewachsen ist, über die Wirkstoffe war jedoch nur sehr wenig bekannt. Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts begann die wissenschaftliche Erforschung.
1886 wurde in es Österreich offiziell gestattet, Kräuter als Arzneidrogen zu verkaufen. Kräuterkundige wussten damals aus alten Überlieferungen aus welchen Grundsubstanzen gute und wirksame Produkte für Gesundheit, Schönheit und Wohlbefinden gemischt werden konnten - und dort, wo sie Tipps oder fertige Zubereitungen benötigten, halfen die alten Kräuterkundigen gerne weiter.
Kräutermischungen, Zahncremen, Franzbranntwein, Elixiere, Cremen, Rasierwasser und Lotionen nach eigenem Rezept gehörten zu den Hausspezialitäten, die die Menschen selber herstellten. Industriell gefertigte Markenartikel gab es praktisch noch nicht. Als im letzten Jahrhundert die chemische Medizin Einzug hielt, geriet das Wissen über die Heilkräuter immer mehr in Vergessenheit.

 

Kräuter wirken natürlich

Schon tausend Jahre und darüber mag es her sein. Man hat den Geheimnissen des Lebens nachgespürt und ist letzten Endes immer wieder zum selben Resultat gekommen: Dass die Natur ein Wunder ist.
Bei näherem Eingehen in die Lebens- und Ernährungsgewohnheiten vergangener Völker bestätigt sich, dass die naturgemäße Medizin ihre volle Berechtigung behalten hat, umso mehr als die heute modernste Wissenschaft, die Biologie als die Lehre von den Lebewesen, insbesondere die experimentelle Biologie, auch auf die segensreichen Heilkräfte der Pflanzen zurückgreift.
Zufolge des den Pflanzen zugrundeliegenden Ganzheitsprinzips, nach welchem ein Teil für den anderen zum gemeinsamen Ganzen zusammenwirkt, wissen wir aber auch, dass der gesundheitliche Wert bestimmter Heilpflanzen nicht auf einem einzelnen Stoff beruht, sondern auf der Gesamtheit aller Inhaltsstoffe.
Es sind die verschiedensten Stoffgruppen, wie Alkaloide, Glykoside, Gerb- und Bitterstoffe, ätherische Öle und andere Stoffwechselprodukte der Pflanze, die sich in harmonischem Verhältnis in ihrer Auswirkung gegenseitig ergänzen und somit in ihren heilenden Kräften verstärken.

Vorbeugen statt heilen
Gesundheit ist wohl das wichtigste Gut für uns Menschen. Oft denken wir jedoch erst an sie, wenn es gilt, eine aufgetretene Krankheit zu bekämpfen. Richtiger wäre es jedoch, als Gesunder die Widerstandskräfte unseres Körpers zu stärken um Krankheiten zu verhindern.
 

Hinweis: Die Inhalte sind keine Heilungsversprechen!

Diese Informationen ersetzen keine ärztliche Diagnose oder Behandlung. Bitte suchen Sie zur Diagnose und Behandlung Ihrer Krankheiten zuerst einen Arzt auf! Alle Hinweise hinsichtlich der Wirkung von Kräutern und Vitalstoffen haben ausschließlich informativen Charakter und stellen keinesfalls eine Beratung dar oder können eine solche Beratung ersetzen. Für die Verwendung sowie Nebenwirkung von Kräutern zu medizinischen oder gesundheitsfördernden Zwecken oder zur Behandlung von Krankheiten oder sonstigen Befindlichkeitsstörungen fragen Sie bitte Ihren Arzt. Kein Ersatz für eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung, die zusammen mit einer gesunden Lebensweise von Bedeutung ist.

 

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